Die Sicherung der Schulwege gehört zu den wichtigen Aufgaben eines Schulträgers. In den letzten Jahren lässt sich beobachten, dass unsere Nachbarstädte konsequent dazu übergegangen sind, in der Umgebung von Kindertageseinrichtungen oder Schulen „Tempo 30 Zonen“ einzurichten. In Radevormwald hat man bisher darauf weitgehend verzichtet. Glücklicherweise haben wir es in unserer Stadt nicht mit vielen Unfällen mit Kindern zu tun. Aber gerade deshalb sollten besondere Gefahren vermieden werden.
Mit einer solchen besonderen Gefahrensituation haben wir es auf der L412 in Höhe des Abzweigs nach Hulverscheidt zu tun. Hier ist genau vor diesem Abzweig eine Schulbushaltestelle eingerichtet worden. Weil diese Stelle außerhalb einer geschlossenen Ortschaft liegt, dürfen die Fahrzeuglenker 70 km fahren. Das ist zu schnell, um der Situation, eines haltenden Schulbusses gerecht zu werden. Die Auto-/Kradfahrer nehmen die Gefahrensituation zu spät war und können dem Gebot haltende Schulbusse nur im Schritttempo zu überholen nicht gerecht werden. Weil diese Haltestelle vor allem von Grundschülern genutzt wird, stellt diese Verkehrssituation für die jungen Schüler letztlich eine Überforderung dar. Deshalb bitten wir die Verwaltung Vorschläge für die Entschärfung dieser Gefahrensituation zu unterbreiten.
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